Skispringer Robin Kloß wird zweimal 43. beim FIS-Cup
Anders als erhofft lief für Skispringer Robin Kloß das vergangene Wochenende beim FIS-Cup in der Schweiz. In beiden Wettkämpfen schaffte es der 20-Jährige, der in Furtwangen lebt und trainiert, aber weiterhin für den Ski-Club Willingen startet, nicht in den zweiten Durchgang und landete sowohl am Samstag als auch am Sonntag in Kandersteg auf Rang 43. „Das war ein ernüchterndes Wochenende“, sagte der Sportsoldat. Dabei habe die Woche beim Lehrgang des B-Kaders in Oberstdorf gut gestartet. „Auch das Training in Kandersteg hat gepasst. Allerdings waren die Bedingungen an beiden Wettkampftagen etwas schwieriger und hinzu sind noch individuelle Fehler gekommen, sodass es eben nicht für den zweiten Durchgang gereicht hat. Dabei hatte ich ein besseres Gefühl und war gut drauf.“
Die ersten sieben Ränge gingen am Sonntag alle nach Österreich – es siegte Simon Steinberger (99,5/100; 302,3 Punkte), Zweiter wurde Clemens Leitner (103,5/101; 301,9) und auf Platz drei kam Hannes Landerer (102,5/99; 297,7). Bester Deutscher war Finn Braun (Baiersbronn) mit 96 und 94,5 Metern auf Platz 13 (268,6 Punkte). Kloß landete bei 87 Metern.
Am Samstag sprang der 20-Jährige zwar einen Meter weiter und landete bei 88 Metern, doch auch die reichten nicht für Durchgang zwei aus. „Ich habe leider keinen guten Sprung gemacht und hatte zusätzlich Rückenwind und dann wird es zäh“, sagte der 20-Jährige zu seinem 43. Rang. Das Podium war auch am ersten Wettkampftag fest in österreichischer Hand: Rang eins belegte Clemens Leitner, der auf 103 und 100 Meter kam und dafür 300 Punkte bekam. Zweiter wurde Simon Steinberger mit 100 und 99,5 Metern (295,4 Punkte) und auf Rang drei sprang Francisco Mörth (98,5/99,5; 287). Bester Deutscher war Lasse Deimel (99,5/96; 268,5) auf Platz 14.
Nächstes Wochenende steht für Robin Kloß bereits der nächste FIS-Cup in Norwegen an. „Da werde ich mich hoffentlich verbessern können.“ Foto: Jan-Simon Schäfer